Kategorie: Uncategorized

  • das Reisen

    Weil Torsten fragte 😘, habe ich die Gedanken mal formuliert (das klärt!)

    Eine Antwort zu „das Reisen“
    1. Anonym

      Hallo Ihr Beiden! Ich kann mir inzwischen vorstellen, dass sich Erlebnisse wiederholen u. die Reise zwischendurch etwas langatmig erscheint. Ich möchte im nächsten Jahr unbedingt eine Rundreise durch Albanien machen nachdem ich einen „Roadtrip durch Albanien“ gesehen habe. Alles Gute und neue Erfahrungen/Erlebnisse!M/G

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  • Wife Carrying

    »Die Weltmeisterschaft im Frauentragen, die jährlich in Sonkajärvi, Finnland, stattfindet, ist eine skurrile und unterhaltsame Veranstaltung, die Teilnehmer und Zuschauer auf der ganzen Welt anzieht. Bei diesem einzigartigen Wettbewerb müssen die männlichen Teilnehmer ihre weiblichen Teamkollegen in der schnellstmöglichen Zeit durch einen anspruchsvollen Hindernisparcours tragen. Die Veranstaltung ist eine reizvolle Mischung aus Humor, Sportlichkeit und finnischer Tradition und damit ein Muss für alle, die auf der Suche nach einzigartigen kulturellen Erlebnissen nach Europa reisen.«

    Auf dieses skurrile Event hat uns Gabi hingewiesen. Leider war die Bewerbungsfrist schon abgelaufen – sonst wären wir gerne für Deutschland angetreten. Die passenden Klamotten sind auf jeden Fall im Gepäck!
    Zeigt ein weiteres Mal den finnischen Humor …

  • Egotrippi

    Voll fährenerfahren nehmen wir von Åland die Baltic Princess nach Naantali und landen auf dem finnischen Festland. Finnland ist irgendwie super – wilder als Schweden, eigenwilliger, kleinteiliger. Und die Sprache! Es ist rein gar nichts zu verstehen, außer … es gibt bekannte Worte, an die einfach ein „i“ angehängt wird. Das liest man dann wirklich an jeder Ecke und macht gute Laune.

    Hier nur ein paar Beispiele für die wunderbaren Wortschöpfungen!

    Nochmal zur Baltic Princess: Die hat sich hervorragend für das Studium finnischer Geselligkeiten geeignet. Lust zur Bewegung, Geplapper ohne Unterlass, keine Peinlichkeiten – weder vom Auftreten noch vom Styling. Da kommt ein sehr bodenständiges, ungekünsteltes Selbstbewusstsein rüber. Sehr zufrieden und in sich ruhend.

    PS. Wir haben noch einen Beitrag zu Schweden hinterhergeschoben – wer mag, der scrolle …

    2 Antworten zu „Egotrippi“
    1. Anonym

      Funfact: Reformator und Lutherbuddy Mikael Agricola hat zuerst die Lutherbibel in finnische übersetzt und in der Tat Worte die es im finnischen nicht gab aus dem deutschen übernommen und mit vielen iis eingefininscht. Als die Bibel dann fertig war musste Agricola feststellen das seine Landsleute sein ausgedachtes Finnisch garnicht lesen können und hat sich dann noch das Finnische Wörterbuch erfunden und die gesamte finnische Grammatik. Aus Dankbarkeit würde dann eine Cola nach ihm benannt, die bis heute immer noch (fast) seinen Namen trägt

    2. Gerd Muller

      Nun weiß ich nicht ob meine letzten Kommentare angekommen sind, denn ich kann sie nicht sehen. Zwei Fragen vorab: 1. Wart ihr schon in der Sauna? 2. Wisst ihr inzwischen, warum die Finnen so auf Tango stehen?
      Gab’s schon Kontakte mit Elchen?
      Gerd

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  • Digital Native sucht Empfang

    … aber selbst AM Sendemast passiert NICHTS. Das hatten wir auch noch nicht und es ist schon merkwürdig, welche Gedanken das in einem auslöst, wenn man nicht mal mehr telefonieren kann. Was wäre, wenn ich mir jetzt den Fuß breche? Muss mich irgendwer ganz furchtbar dringend erreichen? Zu diesen digitalen Überlegungen jetzt auch endlich diese >

    Wer ein iPhone nutzt, kennt diesen Hinweis wahrscheinlich. Aber wie wahnsinnig traurig ist diese Mitteilung?

    Eine Antwort zu „Digital Native sucht Empfang“
    1. Anonym

      Zu Hause gab`s bei uns kein Telefon. Was machen die Menschen fernab von jeglichen Erfindungen? Einer hilft dem anderen, wo und wie er kann …

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  • Falls mal gar nichts mehr geht, stellen wir euch hier den „Nödstopp“ zur Verfügung. EINMAL darf ihn jeder benutzen …

  • Stockholm

    Insgeheim sind wir schon in Finnland, wenn ich das schreibe. Es ist aber ganz schön, sich die vergangenen Erlebnisse nochmal ins Gedächtnis zu rufen. Also: Stockholm. Das Wetter war mittelfreundlich und besser, als im Camper rumzuhängen, ist dann doch eine Stadt. Stockholm hat sich als sehr entspannt herausgestellt. Gute Atmosphäre, nette Leute, extrem leckere Zimtschnecken (Tipp von Mats). Das Foto oben ist von einer Plattform aus geschossen, die man mit einem megagruseligen Aufzug – halb offen mit nur ein paar Stangen an den Ecken – erreicht. Mir war durchaus schwummrig. Schnuckelige Altstadt – ein bißchen wie Rom (vor allem wegen der Souveniershops) – und wir haben mit unserem Tagesticket „Öffies“ hin und her verschiedene Stadtteile bewandert. Ungewöhnlich die komplett erhaltenen Wohnaltbauten – meistens 6 Stockwerke hoch, super intakt und in sehr schönen pastelligen Farben. Die würde man gerne mal von innen sehen … Heute gab`s übrigens lecker Grünkernfalafel.

    Und dann waren wir noch im Vasa Museum, um das königliche Wrack zu besichtigen. Irre Geschichte. Drei Jahre haben die an dem Prachtschiff gearbeitet und dann, bei der Jungfernfahrt, läuft Wasser in die Kanonen“fenster“, das Schiff kippt – und sinkt. Das war 1628. Nach 333 Jahren gelingt die Bergung und das ganze Ding mit fast sämtlichen Skulpturen und Aufbauten ruht in einem eigens dafür gebauten Raum. Beeindruckend. Wirklich. Und beeindruckend auch, diese Fehlkonstruktion einzugestehen und zu dokumentieren.

    3 Antworten zu „Stockholm“
    1. Tania

      Hej ihr zwei Reisenden, habe gerade (erst) euren Stockholm-Eintrag gesehen – da haben wir uns „fast“ verpasst – na ja, ich war Anfang Juni eine Woche in Stockholm. Das Bild sofort erkannt, um diesen Aufzug habe ich allerdings einen großen Bogen gemacht… Die Altstadt fand ich übrigens auch italienisch anmutend.
      Liebe Grüße und eine gute Weiterreise!

      Tania

    2. RoMi

      Tolle und interessante Geschichten!

      Aber schade dass der gruselige Aufzug nicht fotografiert wurde, man hätte ihn abgleichen können mit dem „Ascenseur pour l’échafaud“.

      Je länger ich die Fotos betrachte, umso sicherer bin ich dass es weltweit nur einen einzigen blauen Camper gibt. Vielleicht steht er in 300 Jahren auch im Museum?

      Dann allerdings als geniale Konstruktion mit Haifischoberfläche.

    3. Gerd Muller

      Die schwedische Geschichte hat einige sehr interessante Seiten. Wie ich gelesen habe wurde die königliche Nachfolge irgendwann durch den Prozess einer Wahl der Barone geregelt. Als Napoleon sich anschickte, Europa unter seine Kontrolle zu bringen, wählten die Barone den einstigen Weggefährten Napoleons, den Marshall Bernadotte zu ihrem König. Smart, denn Napoleon hat es vermieden Schweden anzugreifen. Bischen historische Trivia muss dann mal sein. Gute Reise nach Finnland. Da werdet ihr Gelegenheit haben, Euch in den Tango zu verlieben. Versucht einmal herauszufinden, warum die Finnen dem Tango so zugetan sind. Bis bald….Gerd

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  • Gerhard Richter Wolke

    Ein bißchen unscharf mit merkwürdigen Strukturen …

  • Hej! Besuche deine Freunde in Schweden!

    Nein, nicht im Bällebad. Dieses entzückende Häuschen bewohnt Dirk – in seinem Urlaub. An dieser Stelle herzlichste Grüße an Gerd! Weiter so mit den Kommentaren …

    Dirk grillt mit uns (zu „Cover The Mirrors“ von Ben Kweller – danke, Markus!), wir fahren Ruderboot bei mächtig Gegenströmung und bewandern ein Naturschutzgebiet. Es ist doch fast so wie im Bällebad.

    Eine Antwort zu „Hej! Besuche deine Freunde in Schweden!“
    1. Anonym

      Hej, y’all
      Schön zu sehen wie der Sohnemann Urlaub macht, ganz im Stil des David Thoreau. Das macht Laune. Wär schrecklich gerne dabei. So, nun bin ich gespannt auf die Sauna Bilder aus Finnland. Werdet ihr um den Meerbusen herum fahren, oder werdet ihre die Fähre nehmen. Haparanda wäre ganz witzig, da geht die Sonne wirklich gar nicht mehr unter. Passt auf die Elche auf, die sollen da herum kreuzen. Gruss aus Kentucky. Gerd

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  • Leben im Mikrokosmos

    Auspacken, einpacken, wegpacken, umpacken und wieder von vorne. Das Leben auf kleinem Raum erfordert Disziplin und Geduld. Es ist befreiend, wirklich nur (fast) das Notwendigste um sich zu haben. Ich fühle mich in meinem Gedanken bestätigt, dass mir ein Tinyhouse reichen könnte. Was wichtig ist (Menschen! Kultur! Austausch!), braucht ja keinen eigenen Platz.

    Andererseits kostet das Geräume auch Zeit und – zugegebenermaßen – Nerven. Für alles, was man machen will, muss man eigentlich etwas anderes beenden. Abwasch? Herd und Tisch freiräumen. Ins Bett? Fahrräder raus. Essen? Sitze verschieben und drehen. Andere Schuhe? Schuhkiste umpacken usw.

    Dafür sparen wir Gedanken! Die Auswahl ist so begrenzt, dass die Entscheidungen in Millisekunden getroffen werden. Und die Schachtel ist einfach irre gemütlich – wahrscheinlich so ein embryonales Geborgenheitsgefühl, das das auslöst …

    Eine Antwort zu „Leben im Mikrokosmos“
    1. Gerd Muller

      Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Unser neues Haus ist viel kleiner als das alte und es erfordert in der Tat Disziplin und Anpassung. Irgendwann erkennt man dann die Vorteile dieser Lebensweise. Liebe die Pics und Eure Kommentare. Weiter so………Gerd

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  • Grüße an die Schlussies!

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