Autor: Petra

  • Radlager, die Zweite!

    Voll entspannt von Als losgefahren, vorher die Fähre nach Kristiansand gebucht und dann: Pinkelpause kurz vor Randers. Beim Fahren kam dann ein bekanntes Geräusch: Schaben und Schleifen, diesmal links. Kurzentschlossen sind wir an der nächsten Ausfahrt raus und auf einen Parkplatz auf dem wir dann die Nacht verbracht haben. F*ck, f*ck, f*ck! Das kann doch nicht wahr sein! Zwei schlechte Teile eingebaut? Zweimal verkehrt? Wir fragen uns, ob wir es jemals aus Dänemark raus schaffen. Unglaublich. Mit den Klapprädern sind wir dann noch ins Zentrum von Randers, ein hübscher, sehr alter Ort. Wunderbare Altbauten, am Fluss Gudernå gelegen, nette, kleine Altstadt … und: doller Regen! Wir lernen also, wie man trocknet. Und wie man entspannt.

    Hier ist es auch schon lange hell

    Googeln verschiedene Autowerkstätten, die am Samstag geöffnet haben und stellen am nächsten Morgen fest: Das Internet lügt. Samstag sind die Werkstätten dann doch geschlossen und Montag ist auch hier Feiertag. Aber Steve fischt uns das richtige Ersatzteil samt Händler aus dem Netz (zweite Lüge: angeblich auf Lager). Immerhin können wir es für Dienstag bestellen.

    Wir haben einen ganz schönen Stellplatz am Fluss, auf dem wir heute übernachten werden.

    Morgen wollen wir wechseln zu einem Platz mit Dusche und Toilette. Duschen ist zwar überbewertet, wie ich jetzt auch lerne, aber der Kopf beginnt zu jucken … Der Camper funktioniert aber sonst super. Schlafen gut, Platz ok, kochen geht – vor allem Kaffee – und Matthias hat es geschafft, den Kühlschrank auf Gas laufen zu lassen. Die Fahrräder sind Gold wert – man hat einen Radius, der uns auch die Umgebung erkunden lässt.

    Von wegen Radlager! Der König des Klapprads zeigt den Dänen mal, was ’ne Harke ist!

    Und wir haben Zeit! Können uns Augenblicken widmen und auch einfach nur dasitzen und nichts tun. Einzig das fehlende WLAN ist etwas nervig. Aber auch gut, wenn man den Datenstrom bewusst steuern muss … Morgen wollen wir mit der Bahn nach Arhus …

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  • Er fährt wieder!

    … da sind wir aber froh! Jetzt könnte noch die Spur eingestellt werden – vielleicht kriegen wir das morgen hin. Und dann ist der Plan: auf nach Hirtshals und die Fähre nach Kristiansand nehmen. Die Auswahl ist inzwischen ganz schön geschrumpft – Stavanger geht gar nicht mehr. Da hätten wir wohl früher buchen müssen. Naja, dann muss es eben anders gehen. Das Auto ist auf jeden Fall gepackt und gecheckt, Wasser drin und noch Extra-USB-Ladestrom von Biltema – das ist Männer-Ikea.

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  • Runterfahren, äh, -kommen

    Das Auto hat zwar einen Schaden, wird aber vom AutoMester heilgemacht und steht uns morgen oder übermorgen wieder zur Verfügung. Macht also nix – kostet nur und das ist zum Glück machbar. Weil wir jetzt schon merken, dass wir mehr Zeit haben als sonst, sind wir ganz entspannt damit. Und noch mehr Glück: Judith und Steve haben Platz für uns – auch entspannt! Also zweimal Glück und zweimal Entspannung. Geht doch eigentlich gut los …

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  • Hello folks&followers!

    Immerhin haben wir es nach Dänemark geschafft. Und zwar lässige 30km. Dann hat das neu gemachte Radlager aufgegeben – Dampf und Gestank – unschön! Wenigstens trocken und hell, bis Camperseelsorger Steve uns nach Fern-, dann Vor-Ort-Diagnose mitgenommen hat.

    Eine Antwort zu „Hello folks&followers!“
    1. Anonym

      Ihr Lieben, habt ihr es denn diesmal aus eigener Kraft nach Dänemark geschafft? Wir denken an euch. Alles Liebe, Iris und Bruno

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