Eigentlich ist uns gar nicht so nach Stadt, aber da wir schon mal hier sind, schlendern wir auch durch die Altstadt von Vilnius – und es lohnt sich!
Es ist Wochenende und überall treiben sich Hochzeitsgesellschaften rum. Im Dom wird offenbar getaktet der Bund fürs Leben geschlossen. Merkwürdig.

Uns interessiert mehr das Alternativviertel Uzopiu. Ähnlich wie Christiania in Kopenhagen ein autonomer Stadtteil … Man beachte den Jesus mit Rucksack und den echt originellen Geschäftsnamen!

Wie begründet sich diese Selbstverliebtheit? Oder sind die Mädels einfach schon viel viel weiter und wir verstehen es einfach nicht????

2 Antworten zu „Vilnius auch.“
  1. Anonym

    Gerds Gedanken zu den selbstverliebten Mädels haben mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Scheint ein kluger Mann zu sein. Schön, dass er Eure Reise mit seinen Kommentaren begleitet! 🫶Mami

  2. Gerd Muller

    Sehr schöne Einblicke in Euer Erleben. Danke für‘s Mitnehmen.
    Selbstverliebtheit ist ja nichts Neues und Deine Frage hat bei mir Bilder des Narzissus freigemacht, wie er sich selbst im Spiegelbild des Wassers betrachtet. Könnte es sein, dass das Equivalent das Handy ist, in dem man sich fortgehend betrachten kann wie in einem Spiegel? Dabei kann man sogar gewisse Dinge nach Geschmack verändern. Dieses geprägte Verhalten verbunden mit der Notwendigkeit emotionale Defizite zu kompensieren oder das tiefe Verlangen, einfach nur gesehen zu werden, wäre für mich Grund für dieses so weit verbreitete Gebaren. Inzwischen ist es ja fast schon eine Epidemische Erkrankung. Genug davon. Viel Erfolg bei den nächsten Etappen Eurer Reise und besseres Wetter. Bis dann Gerd

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Kommentare

2 Antworten zu „Vilnius auch.“

  1. Anonym

    Gerds Gedanken zu den selbstverliebten Mädels haben mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Scheint ein kluger Mann zu sein. Schön, dass er Eure Reise mit seinen Kommentaren begleitet! 🫶Mami

  2. Gerd Muller

    Sehr schöne Einblicke in Euer Erleben. Danke für‘s Mitnehmen.
    Selbstverliebtheit ist ja nichts Neues und Deine Frage hat bei mir Bilder des Narzissus freigemacht, wie er sich selbst im Spiegelbild des Wassers betrachtet. Könnte es sein, dass das Equivalent das Handy ist, in dem man sich fortgehend betrachten kann wie in einem Spiegel? Dabei kann man sogar gewisse Dinge nach Geschmack verändern. Dieses geprägte Verhalten verbunden mit der Notwendigkeit emotionale Defizite zu kompensieren oder das tiefe Verlangen, einfach nur gesehen zu werden, wäre für mich Grund für dieses so weit verbreitete Gebaren. Inzwischen ist es ja fast schon eine Epidemische Erkrankung. Genug davon. Viel Erfolg bei den nächsten Etappen Eurer Reise und besseres Wetter. Bis dann Gerd

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