Auspacken, einpacken, wegpacken, umpacken und wieder von vorne. Das Leben auf kleinem Raum erfordert Disziplin und Geduld. Es ist befreiend, wirklich nur (fast) das Notwendigste um sich zu haben. Ich fühle mich in meinem Gedanken bestätigt, dass mir ein Tinyhouse reichen könnte. Was wichtig ist (Menschen! Kultur! Austausch!), braucht ja keinen eigenen Platz.

Andererseits kostet das Geräume auch Zeit und – zugegebenermaßen – Nerven. Für alles, was man machen will, muss man eigentlich etwas anderes beenden. Abwasch? Herd und Tisch freiräumen. Ins Bett? Fahrräder raus. Essen? Sitze verschieben und drehen. Andere Schuhe? Schuhkiste umpacken usw.

Dafür sparen wir Gedanken! Die Auswahl ist so begrenzt, dass die Entscheidungen in Millisekunden getroffen werden. Und die Schachtel ist einfach irre gemütlich – wahrscheinlich so ein embryonales Geborgenheitsgefühl, das das auslöst …

Eine Antwort zu „Leben im Mikrokosmos“
  1. Gerd Muller

    Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Unser neues Haus ist viel kleiner als das alte und es erfordert in der Tat Disziplin und Anpassung. Irgendwann erkennt man dann die Vorteile dieser Lebensweise. Liebe die Pics und Eure Kommentare. Weiter so………Gerd

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Kommentare

Eine Antwort zu „Leben im Mikrokosmos“

  1. Gerd Muller

    Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Unser neues Haus ist viel kleiner als das alte und es erfordert in der Tat Disziplin und Anpassung. Irgendwann erkennt man dann die Vorteile dieser Lebensweise. Liebe die Pics und Eure Kommentare. Weiter so………Gerd

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