Als nächstes besuchen wir Otranto – etwas weiter die Küste hinunter. Die ist übrigens sehr schön zu fahren: rechts die Felder, links das Meer. Es schmerzt allerdings, das Olivensterben in Apulien mit eigenen Augen zu sehen. Riesige Olivenplantagen mit uralten Bäumen: vertrocknet. Und das zieht sich über ganze Landstriche. Wirklich zum Heulen! Etwas Trost bringt allerdings die überall sichtbare Mühe, nachzupflanzen. Das Olivensterben wurde durch ein Bakterium hervorgerufen, was die Poren verstopft und dadurch den Wasser- und Nährstofftransport unterbindet. Es gibt ein paar resistente Arten – die werden wohl nachgepflanzt.

Also Otranto: Wir sehen uns die Basilica an mit ihrem riesigen Fußbodenmosaik, das die Geschichte der Menschheit darstellt. Und im Keller einen wunderschönen Andachtsraum mit Fresken, Säulen und einer besonderen Stimmung! Die Ansprache des Erzbischofs ist lesenswert!

Stadtbummel hinterher und Fahrt an den südlichsten Zipfel von Apulien, wo wir einen richtig schönen Campingplatz am Meer finden.

Eine Antwort zu „Ah!pulien“
  1. Mona

    Wow. Diese unterschiedlichen Eindrücke zwischen Albanien und Italien. Ich bin gespannt welche weitere Route ihr fahren wollt.
    Und natürlich habt viel Freude. Bis zum nächsten Bericht. Ciao

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Kommentare

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  1. Mona

    Wow. Diese unterschiedlichen Eindrücke zwischen Albanien und Italien. Ich bin gespannt welche weitere Route ihr fahren wollt.
    Und natürlich habt viel Freude. Bis zum nächsten Bericht. Ciao

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