Wir lassen uns nicht unterkriegen und fahren halt mit der Bahn nach Århus. In extrem komfortablen Sitzen, jeder Platz mit Steckdose und funktionierendes WLAN. Das wird ausgenutzt! Århus ist aufgrund des Feiertags ziemlich verschlafen – bis auf die hauptsächlich deutschen Touristen. Komisch – wir zählen uns natürlich nicht dazu. Erst ein bißchen durch die Stadt gebummelt. Tatsächlich hat der eine oder andere Laden geöffnet und beschert mir second hand ein fancy Fransenschultertuch. Vielleicht taucht der Schnapper später noch auf einem Foto auf. Das Kunstmuseum verschreckt uns mit seinem hohen Eintrittspreis, obwohl der Regenbogengang auf dem Dach lockt. Ab in den botanischen Garten und später noch ein (oder heißt es eine?) sehr gutes Pho beim Vietnamesen, bevor wir uns den Hafen ansehen. Teilweise wie die scheußliche Hafencity in Hamburg, aber architektonisch sind dann doch ein paar schöne Bauten dabei. Besonders nett ist die Büdchenmeile am Kai mit Waterboard, kostenlosem Freibad, Gastro und kleinen PopUp-Stores in Tinyhouses, die wohl auch über Airbnb vermietet werden. Alles in allem schön gemischt und symphatisch, das Århus.

Morgen müssen dann bitte sehr kräftig die Daumen gedrückt werden, denn dann haben die Werkstätten wieder geöffnet und wir hoffen, dass eine Zeit für uns/den Jumper/das Lager hat. Andere Menschen verbringen zwar sogar ihr ganzes Leben hier, aber wir wollen doch weiter. Bis jetzt fühlt sich das alles übrigens noch wie ein „normaler“ Urlaub an und wir sind gespannt, wann und wie sich dieses Gefühl ändert.
Ach so, @Trudi, dieses Theme ist etwas störrisch – zumindest für mich. Man kann kommentieren, wenn man einen Beitrag anklickt und er in einem eigenen Fenster aufgeht. Iris und Bruno ist es gelungen. Ich hatte mir auch vorgestellt, dass das sofort zu sehen ist – ein bißchen schade, weil bestimmt lustig!

Was für ein toller Tisch!

Eine Antwort zu „Århus am Pfingstmontag“

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Kommentare

Eine Antwort zu „Århus am Pfingstmontag“

  1. Trudi

    Good to know! Und das klappt zumindest 😉 ich drück euch alles, was ich so an Extremitäten zu bieten hab‘ – für eine schmuse Reperatür und entsprechend fix möglich e Weiterreise. Weil: is ja kein normaler Urlaub, nich 😇😘

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